Auch die Smartphone-Branche bekommt den zunehmenden Trend in Richtung digitale Welt zu spüren. Statt das defekte Gerät in den lokalen Laden zu bringen und vom Anbieter reparieren zu lassen, greifen viele Kunden auf ein «Mail-in-Angebot» zurück, wie das Unternehmen kommuniziert.
Wird das Gerät eingeschickt, so landet es gleich in der zentralen Werkstätte in Rotkreuz – am selben Ort also, wo von nun an die einzige Reparaturstelle sein wird. Die restlichen Standorte (Basel, Bern, Emmenbrücke, Genf, Lugano, St. Gallen, Winterthur, Wallisellen und Zürich) werden geschlossen, einzig im Tessin bleibt die Werkstätte offen.
Von nun muss jedermann den Weg der «Mail-in-Reperatur» gehen: Online wird das Gerät angemeldet, portofrei eingeschickt und kommt innerhalb von drei Tagen repariert zurück. Im Gegenzug zur Schliessung baut Mobilezone dieses Angebot weiter aus und reagiert somit auf das veränderte Kundenbedürfnis.
Roger Wassmer, CEO von Mobilzone Schweiz, sieht auch Chancen in der Schliessung: «Diese Zentralisierung bringt eine Effizienzsteigerung in Form von schnelleren Reparaturen und besserer Verfügbarkeit von Ersatzteilen.»