Im Final startberechtigt waren die erfolgreichsten acht Reiter aus den Qualifikationsprüfungen sowie die zwei bestplatzierten Schweizer aus der FEI-Weltrangliste.

Die total zehn qualifizierten Reiter absolvierten den Final in zwei Umgängen, wobei die Strafpunkte aus beiden Umgängen mitgenommen und die Zeit aus dem zweiten Umgang bei Punktegleichheit entscheidet.

Die Hälfte der zehn Reiter konnten den ersten Umgang ohne Strafpunkte beenden

Steve Guerdat mit Easy Star de Talma war der erste ohne Punkte auf dem Konto, der den zweiten Umgang in Angriff nahm. Erneut blieb er ohne Fehler und setzte mit einer Zeit von 48.70 Sekunden auch gleich eine starke Marke.

Anina Züger-Hächler auf PB Douglass Chavannais sowie Elian Baumann mit Hold Up du Vico P. verzeichneten beide einen Abwurf am FC St. Gallen Hindernis und vielen damit in der Zwischenrangliste zurück.

Der nächste, der es mit Steve Guerdats Bestmarke aufnahm, war Martin Fuchs auf Viper Z, der als aktuell bestplatzierter Schweizer in der FEI-Weltrangliste für den Final gesetzt war. Er blieb fehlerfrei, für die Bestzeit klappte es aber knapp nicht.

Als letzte kam Barbara Schnieper mit Judy KM an den Start und dass die Titelverteidigerin schnell sein kann, hat sie am Vorabend mit ihrem Sieg im Grossen Land Rover Jagdspringen bewiesen. Diesmal wollte es aber nicht klappen, die Stange am ersten Hindernis fiel.

Damit steht Steve Guerdat erstmals als Sieger des Les Trois Rois Cup Finals fest

Den zweiten Platz auf dem Treppchen sichert sich Martin Fuchs gefolgt von Bryan Balsiger mit Don Juan 111 Z.

Der 25-jährige Neuenburger nahm vier Punkte aus dem ersten Umgang mit, konnte sich aber mit einem fehlerfreien Ritt und der schnellsten Zeit aller Reiter mit Strafpunkten auf dem Konto noch aufs Podest kämpfen.