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Leserbrief
Schweiz
31.05.2023

«Mindeststeuer sichert Attraktivität für unsere Firmen»

Amno verspricht sich weiterhin attraktive Bedingungen für Schweizer Unternehmen.
Amno verspricht sich weiterhin attraktive Bedingungen für Schweizer Unternehmen. Bild: zv
Die Voten zur OECD-Mindeststeuer beeinflussen den Weg der Schweizer Wirtschaft zu einem grossen Teil. Leon Amno, Co-Präsident der JFSG, erklärt, warum eine Ja-Parole essenziell ist – und die Zukunft mitgestaltet.

«Am 18. Juni steht dem Schweizer Stimmvolk eine wichtige Abstimmung bevor, die über die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft entscheidet. Die Einführung einer OECD-Mindeststeuer ist von grosser Bedeutung, um eine gerechtere Verteilung der Steuerlast sicherzustellen und gleichzeitig die Attraktivität der Schweiz zu erhalten.

Eine entscheidende Frage, die wir uns stellen müssen, ist die Beendigung von Steuergeschenken ans Ausland. Die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer ist dafür essenziell, dass Schweizer Unternehmen ihre Steuern weiterhin vollumfänglich in der Schweiz entrichten.

Neben der Frage der Steuergerechtigkeit dürfen wir die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit nicht ausser Acht lassen. Der Beschluss der OECD setzt die Schweiz unter Druck. Doch genau hier sichert die Einführung der Mindeststeuer weiterhin attraktive Bedingungen für unsere Unternehmen.

Es ist wichtig, aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommende Abstimmung am 18. Juni bietet uns die Gelegenheit, für Gerechtigkeit und Wettbewerbsfähigkeit einzutreten. Deshalb bitte ich Sie, „Ja“ zur OECD-Mindeststeuer zu stimmen.»

Leon Amno, Co-Präsident der Jungfreisinnigen Region St.Gallen-Gossau
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