Über sich selbst lachen und mit einer Prise Humor durchs Leben gehen: So sieht das Zielpublikum der «Dini Muetter Comedy»-Shows aus. Standup-Comedian Hamza Raya präsentiert unter dem Namen der bei Jungen gängigen Witzreihe «Dini Muetter» ein ganzes Unterhaltungsprogramm. Im Dezember 2021 stieg der erste Event und das Format erfreute sich schnell an grosser Beliebtheit.
«'Dini Muetter' hat in Zürich alle Hände voll zu tun, deshalb schickt sie ein anderes Familienmitglied, um den Rest der Schweiz zu beglücken.» – so entstand die etwas andere Version «Din Vater Comedy». Auf sieben Bühnen treten vier Komiker, inklusive Gastgeber Hamza Raya, auf, um pure, gute Standup-Comedy abzuliefern. Der zweite Halt der Tour im Mai und Juni ist in der Garage St.Gallen.
Zwischen Hamza Rayas zwei Comedy-Shows gibt es einen klaren Unterschied: Beim «Mutter-Format» wird aus dem Anlass eine Riesenshow gemacht, das Publikum kann Konfettikanonen abfeuern und ein DJ spielt Sounds ein. Im «Din Vater»-Anlass liegt der Fokus voll und ganz auf den Künstlern selbst.
Auf dem Programm steht in der Gallusstadt mit Salim Samatou ein marrokanisch-indischer Standup-Comedian. Der 29-Jährige lebt in Deutschland und moderiert dort Shows, reist aber ebenso als Solo-Künstler umher und führt einen Podcast.
Neben Samatou tritt Costa Meronianakis auf. Als Rapper machte sich der 50-Jährige einen Namen. Seine eigenen Liedintros dienten erst als Schauplatz für den multikulturellen Humor des Griechen. Das kam gut an und so wurden seine Komiker-Fertigkeiten immer gefragter.
Der Dritte Comedian ist Aladdin Jameel, ein 31-Jähriger irakischer Abstammung und orientalischen Wurzeln. In Wien, wo er aufwuchs, wagte sich Jameel das erste Mal im Bereich Standup vor die Leute. Wie alle Din-Vater-Acts fliesst auch seine multikulturelle Herkunft stark in seine erfolgreichen Comedy-Auftritte mit ein – heute füllt Jameel ganze Säle aus.