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Stadt St.Gallen
27.03.2023
30.03.2023 09:11 Uhr

David gewinnt das Wettsitzen

Nicole, David und Daniel waren zehn Tage in einem Auto.
Nicole, David und Daniel waren zehn Tage in einem Auto. Bild: zVg
Der Gewinner der «FM1 Mini WG» in der Shopping Arena steht fest. David aus Jona hat sich durch das Wettsitzen und die Challenges über zehn Tage lang ein neues Auto verdient.

Vom 16. bis 26 März lebten fünf Kandidaten freiwillig in einem Auto. Der Kia stand in der Shopping Arena St.Gallen und war Teil des «FM1 Mini WG»-Wettbewerbs. Mittels Ausharren, dem Absolvieren von Aufgaben sowie Sympathiepunkten beim Publikum konnte ein Kia Ceed gewonnen werden, stgallen24 berichtete.

Nun löst sich die kleinste WG der Welt auf und das Ausharren hat ein Ende: Am Sonntagnachmittag konnte sich David als Gewinner feiern lassen und den Hauptpreis im Wert von 37'000 Franken entgegennehmen. «Ich bin überwältigt, so etwas habe ich noch nie erlebt», sagte der 37-Jährige gegenüber «FM1Today».

Zwei der fünf Teilnehmer verliessen die WG am dritten Tag. Dem Ersten sei es zu viel gewesen, insbesondere im Hinblick auf den Schlafmangel, und die Zweite musste dringend auf die Toilette. Die restlichen drei Kandidaten kämpften sich bis zum zehnten Tag durch. Das Leben in der Mini WG war geprägt von wenig Schlaf, eintönigem Essen und natürlich Platzmangel.

Schliesslich musste eine letzte Challenge über den Gewinner entscheiden. In einem Eisblock waren die Autoschlüssel des zu gewinnenden Autos verborgen. Wie so oft konnte das Publikum über Facebook mitentscheiden und wählte Daniel aus, der sich als Erster an der Aufgabe versuchen durfte. Mit einem Schraubenzieher holte sich der Sieger die Schlüssel.

  • David pickelt unter Zeitdruck am Eisblock. Bild: FM1Today
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  • Freude macht sich über die Anspannung der letzten Tage breit. Bild: FM1Today
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  • Die Zuschauer fiebern online und vor Ort mit. Bild: FM1Today
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  • Vor der finalen Aufgabe präsentieren die FC-St.Gallen-Cheerleader ihre Show. Bild: FM1Today
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Nicole und Daniel , die zwei verbliebenen Kandidaten, freuen sich für David. Ihnen allen habe das eigene Bett und die Familie gefehlt. Dasselbe sagen die Mitarbeiter von «FM1». Denn nicht nur für die WG-Bewohner war es anstrengend, auch die Veranstalter mussten 24 Stunden lang vor Ort sein. «Es war sehr intensiv», sagte Daniel Merkle, Programmleiter «Radio FM1».

Aber: «Es war auch für uns ein riesiges Erlebnis. Wir hätten nie einen solchen Anstrum seitens der Community erwartet». Eine zweite Ausgabe im nächsten Jahr sei zudem nicht ausgeschlossen.

sir
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