Als Papageno in der Zauberflöte hat sich Äneas Humm im Herbst 2021 bei seinem ersten St.Galler Auftritt ins Herz des Publikums gesungen. Der Schweizer ist aber auch als Liederinterpret ein international gefragter Künstler. In dieser Rolle ist er am Sonntag, 19. März um 11 Uhr in einer Matinee im UM!BAU-Foyer zu erleben. Begleitet wird er von der Pianistin Judit Polgar; der Eintritt ist frei.
Als Papageno gab Äneas Humm 2021 am Theater St.Gallen sein Schweizer Operndebut. Da war er erst 26, hatte in der internationalen Musikszene aber schon einen klingenden Namen. Seine Lied-CD Embrace wurde im gleichen Jahr vom Bayerischen Rundfunk als eines der besten Klassik-Alben gefeiert und letztes Jahr gewann er einen Opus-Klassik als bester Nachwuchskünstler.
Inzwischen ist Äneas Humm Ensemblemitglied am Theater St.Gallen, wo er mit seinen humorvollen Interpretationen des Papageno, des Dr. Falke in der Fledermaus sowie des Ophémon in Joseph Bolognes «Der anonyme Liebhaber» begeisterte und im kommenden Sommer in Andrea Chénier an den St.Galler Festspielen zu erleben sein wird.
Vorher aber beweist er sich im UM!BAU-Foyer als begnadeter Liederinterpret. Seine Matinee vom 19. März trägt den Titel «Versunken ganz in Seligkeit», nach einer Textzeile aus dem hochromantischen Gedicht «Ein Traum» von Friedrich Martin von Bodenstedt, welches Edvard Grieg vertont hat. In der Begleitung der Pianistin Judit Polgar singt Äneas Humm Kunstlieder des 19. und 20. Jahrhunderts von Clara und Robert Schumann, Franz Liszt, Edvard Grieg und Béla Bartók.