Die Fidesler waren von Beginn weg gewillt, die Partie so lange wie möglich offenzuhalten. Die erstmalige Führung gehörte so auch den Fideslern. Wenig später konnte GC mit zwei Toren in Serie die Führung zum 1:2 erzielen.
Bis zur 17. Minute konnten die Fidesler aufgrund schön heraus gespielten Toren und einem bestens aufgelegten Torhüter Jochum bestens mithalten. Bis zur Pause erhöhten die Zürcher das Tempo und gingen mit einem sieben Toren Vorsprung in die Pause.
Sieben Tore hinterher
Der erste Treffer durch Stipe Pavlovic des zweiten Durchgangs gehörte auch wieder Fides. GC konnte sich im Anschluss immer weiter absetzen. In der 37. Minute konnten die Fidesler nochmals auf 13:20 verkürzen.
Mehr als auf einen Sieben-Tore-Rückstand kamen die St.Galler aber nicht mehr heran. Die Fidesler kämpften bis zum Ende und gaben nicht auf. Am Ende gewinnt GC Amicitia Zürich verdientermassen mit 20:33 und zieht in den Cup-Halbfinal ein.
Konrad Wurst gab nach seiner Fussverletzung ein herausragendes Comeback und avisierte mit fünf Toren gleich zum Topscorer seiner Farben. «Das Spiel vor 500 Zuschauern war unser absolutes Saisonhighlight. Grosses Danke an alle, die in der Halle waren – ein besonderes Spiel für uns alle! Am Ende hat sich GC verdient durchgesetzt. Gratulation nach Zürich zum Halbfinaleinzug», so Wurst.
«Wir haben versucht, sie so lange wie möglich zu ärgern. Teilweise ist uns das gut gelungen, teilweise hat man den Klassenunterschied deutlich gesehen. Für uns heisst es jetzt wieder voller Fokus auf die Liga, um den Klassenerhalt so früh wie möglich zu fixieren. Dabei ist das Spiel nächste Woche gegen Flawil sicher ein Schlüsselspiel. Wir wollen den Schwung und die Emotionen aus dem Viertelfinale mitnehmen und am Samstag die zwei Punkte mit nach St.Gallen bringen.»