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Stadt St.Gallen
04.02.2023

Arbeit und Psyche – wie Pech und Schwefel?

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: AdobeStock
Das diesjährige Forum Integration behandelt das Thema "Arbeit und Psyche". Stattfinden wird es am Montag, 6. März, von 16 bis 18 Uhr, im Pfalzkeller.

Sprache ändert im Laufe der Zeit ihre Bedeutung. Ursprünglich bezeichnete «Pech und Schwefel» ein hochexplosives und gefürchtetes Gemisch. Der hochentzündliche Schwefel in Verbindung mit dem klebrigen Pech waren der Ursprung von Höllenfeuern und ewigen Qualen.

Im heutigen Sprachgebrauch wird «Pech und Schwefel» gerne im positiven Sinn für Freundschaften verwendet, die untrennbar miteinander verbunden scheinen. Nur was hat das mit Arbeit und Psyche gemein?

Das Verständnis für das Zusammenspiel von Arbeit und Psyche hat sich im Laufe der Zeit ebenfalls stark gewandelt. Ähnlich wie Pech und Schwefel für die Freundschaft sind Arbeit und Psyche in der heutigen Zeit nicht mehr zu trennen. Ebenso wie ein sinnstiftendes Arbeitsumfeld die Psyche positiv beeinflusst, kann eine beeinträchtigte Psyche sich negativ auf das Arbeitsumfeld auswirken und umgekehrt.

«Als Arbeitgeber sind wir daher gefordert, ein Miteinander von Psyche und Arbeit in Balance zu halten», schreibt Procap St.Gallen-Appenzell & Thurgau in einer Mitteilung. Am diesjährigen Forum Integration stehen die Herausforderungen und Möglichkeiten im Zusammenspiel von Arbeit und Psyche für Arbeitgeber im Vordergrund.

Nach der Begrüssung durch Regierungsrat Fredy Fässler und einem Einführungsreferat von Prof. Dr. Stephan Alexander Böhm (Universität St.Gallen) wird ein Blick darauf geworfen, wie dies in der Praxis gelingen kann. Im Anschluss laden die Veranstalter gerne zum Apéro ein und bieten Gelegenheit zum Austausch.

Der Anlass findet am 6. März im Pfalzkeller statt und dauert von 16 bis 18 Uhr.

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pez/pd
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