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Stadt St.Gallen
29.12.2022

Das St.Galler who's who 2022 – Teil vier

Das «who's who» der Ostschweiz porträtiert jährlich über 300 Persönlichkeiten
Das «who's who» der Ostschweiz porträtiert jährlich über 300 Persönlichkeiten Bild: who-s-who.ch
Jährlich porträtiert das Unternehmermagazin LEADER in seinem «who's who» die wichtigsten Köpfe der Ostschweiz. Auf stgallen24 stellen wir in loser Folge die dort gelisteten Persönlichkeiten aus Stadt und Grünem Ring vor.

2012 hat das Ostschweizer Unternehmermagazin LEADER zum ersten Mal prominente Köpfe der Ostschweiz mit einem eigenen «who's who» geadelt und darin über hundert Exponenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur, Gastronomie und Sport einer breiten Leserschaft vorgestellt. Damit sollte all jenen Menschen eine Plattform geschaffen werden, die – oft auch im Verborgenen – Grossartiges für die Ostschweiz leisten.

Über dreihundert Persönlichkeiten porträtiert

In der im Dezember 2021 erschienenen elften Ausgabe des «who's who der Ostschweiz» werden 333 Persönlichkeiten aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und beiden Appenzell, die sich um die Ostschweiz besonders verdient gemacht haben, vorgestellt. Sie haben sich durch ihr Wirken wirtschaftlich, politisch, wissenschaftlich, bildungstechnisch oder gastronomisch hervorgetan. Sämtliche bisher porträtierten Ostschweizer finden Sie auf dem Onlineportal who-s-who.ch.

stgallen24.ch stellt Ihnen in loser Folge die im aktuellen Ostschweizer «who's who» gelisteten Persönlichkeiten aus der Stadt und dem Grünen Ring vor.

Gerald Stiegler aus Speicher Bild: who-s-who.ch

Gerald Stiegler

Dr. med. Gerald Stiegler hat zusammen mit Prof. Dr. Alfred Bangerter den Weltruhm der St.Galler Augenheilkunde begründet. 2016 ist Stiegler in die Ostschweiz zurückgekehrt: mit der Klinik Bellavista in Speicher. Stiegler ist in Salzburg aufgewachsen und hat seine Studien in Wien absolviert. Von 1971 bis 1975 war er als Augenarzt am Kantonsspital St.Gallen, von 1975 bis 1982 an der Ostschweizerischen Pleoptik- und Orthoptik-Schule (OPOS) tätig. Von 1982 bis 1989 trat Stiegler als «Retter in der Not» in der Rosenberg-Klinik, Heiden in Erscheinung, wo er eine Fortsetzung der Augenklinik von Bangerter gründete. Danach führte er eine Privatklinik in Bad Vigaun/Salzburg. In Speicher, wo er auch lebt, bietet der international bekannte Augenarzt mit über 50 Jahren Ophthalmochirurgie-Erfahrung seit sechs Jahren das ganze Spektrum der Augenheilkunde an.

Benedikt Würth aus Mörschwil Bild: who-s-who.ch

Benedikt Würth

Benedikt «Beni» Würth wuchs in Mörschwil auf und studierte an der Universität St.Gallen Rechtswissenschaften. 2010 wählte das St.Galler Volk den damaligen Stadtpräsidenten von Rapperswil-Jona in die Kantonsregierung. Zuerst leitete er das Volkswirtschaftsdepartement und dann während vier Jahren das Finanzdepartement. Zudem war Würth Präsident der Ostschweizer Regierungskonferenz und der Konferenz der Kantonsregierungen (2017 bis 2020). Am 19. Mai 2019 wurde er in den Ständerat gewählt. Seit August 2020 arbeitet er beruflich als Konsulent bei SwissLegal asg.advocati in St.Gallen. Daneben ist er auch in Unternehmen mit Ostschweizer Bezug als Verwaltungsrat tätig (Schweizerische Südostbahn SOB, Acrevis, Centravo Holding, Aepli Metallbau, FC St.Gallen, Swisslos). Zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt Würth in Rapperswil-Jona.

Désirée Velleuer aus St.Gallen Bild: who-s-who.ch

Désirée Velleuer

Désirée Velleuer ist gebürtige St.Gallerin und kommt aus einer Unternehmerfamilie. Nach dem Banking-and-Finance-Studium an der Universität St.Gallen verwaltete sie bei GAM einen Aktienfonds, der auf über drei Milliarden Euro anwuchs. Die Zeit war lehrreich – jedoch wurde es auch immer schwieriger, in einem gesättigten Markt einen Mehrwert zu generieren. Dagegen ist die Kryptowelt ein Paradies: Die Marktineffizienzen sind so gross, dass mit einem aktiven Ansatz erhebliche Outperformance erzielt werden kann. 2018 lancierte Velleuer mit Reto Stiffler, einem ehemaligen Arbeitskollegen, der sich bereits drei Jahre zuvor auf Blockchains fokussiert hatte, einen aktiv verwalteten und auf fundamentaler Analyse beruhenden Kryptofonds. Dieser gehört in der Zwischenzeit zu den ältesten und grösseren weltweit. In der Freizeit geniesst sie ihre Familie – ihren Ehemann, zwei Buben und Hund Obelix. Und wenn noch Zeit bleibt, wird gemalt. Weinbilder sind ihre Leidenschaft.

who's who ist der Titel eines Personenlexikons, das 1847 vom schottischen Verleger Adam Black in Edinburgh begründet und ab 1849 jährlich vom Verlagshaus A&C Black verlegt wurde. Erstmals 1897 wurden biografische Daten mit alphabetischer Einteilung veröffentlicht. Dieses Lexikon erscheint inzwischen bei Bloomsbery Publishing und ist auch als E-Book erhältlich.

Das «who's who» der Ostschweiz erscheint seit 2012 unabhängig vom Original im St.Galler Verlagshaus MetroComm AG.

Im übertragenen Sinne wird der Titel who’s who im Deutschen (wie auch im Englischen) als Begriff verwendet, der eine Gruppe wichtiger oder auf einem Fachgebiet führender Personen bezeichnet; etwa im Journalismus, zum Beispiel: «Die Teilnehmerliste des Kongresses las sich wie ein who’s who der Herzchirurgie.»

Das Magazin «who's who Ostschweiz 2022» können Sie bestellen unter: who-s-who.ch/bestellformular

stgallen24/who-s-who.ch
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