In kleinen Teams haben die Studenten für ihren jeweiligen Auftraggeber Lösungsansätze und Entscheidungsgrundlagen für neue Produkte oder Dienstleistungen entwickelt. Entstanden sind innovative und vielversprechende Konzepte. Am 14. Dezember hat jedes Team zehn Minuten Zeit, seinen Prototyp dem Publikum vorzustellen.
Präsentiert wird etwa ein Patrouillenroboter, der Trinkwasserleitungen kontrolliert und den Verlust von Trinkwasser weltweit minimieren soll. Der Prototyp ist so vielversprechend, dass aus dem Studentenprojekt ein Start-up wird.
Eine andere Gruppe verschafft weissen Sneakern mit einem praktischen Reinigungsservice ein längeres Leben. Ein drittes Team hat sich einer mühsamen Arbeit im Haushalt angenommen, um seinen Industriepartner bekannter zu machen: Der Glaszerkleinerer hilft, in der Küche Platz zu sparen und Fahrten zur Entsorgungsstelle zu reduzieren.
Das Modul «Industrieprojekte» ist kennzeichnend für die praxisnahe und transferorientierte Ausbildung an der OST. Die Studenten arbeiten schon früh unter realen Bedingungen an aktuellen Fragen – aus der Industrie und die Partnerunternehmen profitieren von frischen Ideen, neuen Denkansätzen und dem Know-how aus der Fachhochschule.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, bei der Präsentation der Industrieprojekte vor Ort dabei zu sein.