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Schweiz/Ausland
08.07.2020

Militärflugplätze schliessen Pisten

Noch bis am 22. Juli keine Kampfflugzeug-Einsätze: Militärflugplatz Payerne, hier mit einer F/A-18 bei der Vorbereitung eines Alarmstarts. (Archivbild)
Noch bis am 22. Juli keine Kampfflugzeug-Einsätze: Militärflugplatz Payerne, hier mit einer F/A-18 bei der Vorbereitung eines Alarmstarts. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER
Verteidigung – Für Unterhaltsarbeiten stellen die drei Militärflugplätze seit Juni und bis August Starts und Landungen von Kampfjets im Turnus ein. Helikopter fliegen indessen immer. Der Luftpolizeidienst ist sicher gestellt. Die Pistenschliessungen gibt es jeden Sommer.

Dabei werden Beläge, Arretierungssysteme, Pistenbefeuerungen, -signalisationen und weiteres überprüft und überholt, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport am Mittwoch mitteilte.

In Payerne VD fliegen seit dem 3. Juni bis am 22. Juli keine Kampfflugzeuge. Die Luftwaffe verlegte die Aktivitäten der F/A-18 und der F-5 Tiger im Juli auf die Militärflugplätze Emmen LU und im Juni nach Meiringen BE. Auch der Luftpolizeidienst erfolgt von diesen Stützpunkten aus.

In Payerne wird in dieser Zeit neben dem Unterhalt auch der neue Kontrollturm in Betrieb genommen. Die Arbeiten erfolgen nachts, so dass Private tagsüber eine verkürzte Piste benutzen können.

Vom 25. Juli bis zum 21. August sind dann die Militärflugplätze Emmen und Meiringen an der Reihe. Während der Schliessung dort dient der Flugplatz Sitten bei technischen Problemen oder schlechten Wetterbedingungen als Ausweichflugplatz. Payerne geht wieder in Normalbetrieb.

Keystone-SDA
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