Am Freitag ging um 1:26 Uhr ein Anruf bei der Polizei ein, dass ein Mann in einem Zug nach St.Gallen Personen belästige und bedrohe. Am Bahnhof St.Gallen wurde der Rowdy durch zwei Einsatzkräfte angehalten und kontrolliert.
Der 45-Jährige wollte weder stehen bleiben noch sich ausweisen und verhielt sich äusserst aggressiv. Als er die Polizisten mit Faustschlägen tätlich anging, musste der Krawallbruder zu Boden geführt werden. Er wehrte sich weiter vehement, weshalb Pfefferspray eingesetzt werden musste.
Auch auf dem Polizeiposten verhielt sich der Schweizer weiterhin renitent. Er wurde wegen Fremdgefährdung in Gewahrsam genommen und musste die Nacht auf dem Polizeiposten verbringen. Die Polizisten blieben beim Vorfall unverletzt, der Störenfried zog sich Nasenbluten zu.
Er wurde wegen Gewalt und Drohung gegen die Einsatzkräfte der Polizei angezeigt und für 30 Tage aus der Stadt St.Gallen weggewiesen.