Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
Für sämtliche ins Projekt involvierten Parteien stand neben der Angebotserweiterung ganz klar auch das Ziel, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, im Fokus. Swiss Prime Site – die Eigentümerin der Shopping Arena – hat sich zum Ziel gesetzt, das Immobilienportfolio, bestehend aus über 180 Liegenschaften bis 2040 klimaneutral betreiben zu können.
Im Zuge dessen investiert Swiss Prime Site auch kräftig in E-Mobilität. Damit hält das Unternehmen ihr Immobilienportfolio zukunftsfähig und leistet einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Dies entspricht auch den Zielsetzungen von Wincasa, einer Gruppengesellschaft von Swiss Prime Site, welche für das Center Management der Shopping Arena verantwortlich ist. Die Erreichung von ambitionierten Nachhaltigkeitszielen bei Bestandsimmobilien ist so etwas wie die Königsdisziplin im Kampf für mehr Klimaschutz. Wincasa orientiert sich dabei an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, dem Pariser Klimaabkommen und der Energiestrategie 2050 des Bundes.
Das Spektrum der Wincasa Expertise ist umfassend und wird stetig erweitert. Dazu gehört die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien mit der entsprechenden Implementierung von Zielen und Vorgaben; so geschehen beim Einbau von 56 E-Ladestationen in der Shopping Arena St. Gallen.
Klare Ziele bei IKEA
Auch bei IKEA wird als oberstes Ziel definiert, bis 2030 klimapositiv zu werden – also mehr Treibhausgasemissionen zu reduzieren, als die IKEA-Wertschöpfungskette ausstösst. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Mobilität. «Deshalb ist es wichtig, auch unserer Kundschaft zu ermöglichen, den Besuch im Einrichtungshaus so umweltverträglich wie möglich zu gestalten.
Dank der Elektroladestationen können unsere Kundinnen und Kunden das E-Auto ganz be-quem während des Einkaufs laden», so Marie Emanuelsson, Market Managerin IKEA St.Gallen.
Auch auf den eigenen Transportwegen setzt IKEA Schweiz übrigens bereits auf CO2-Reduktion: Seit August 2021 liefert das Schwedische Einrichtungshaus seine Paketlieferun-gen auch emissionsfrei aus. Und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort St. Gal-len stehen ebenfalls Elektroladestationen zur Verfügung.
Verantwortungsbewusstsein
Marc Schäfer, Centerleiter der Shopping Arena fast den Nachhaltigkeitsgedanken sämtlicher Beteiligten zusammen: «Gerade auch Unternehmen stehen in der Verantwortung, ihr Wir- ken, ihre Entwicklung und ihre Standorte nachhaltig auszurichten. Es freut mich sehr, dass wir mit der Integration von 56 Ladestationen einen weiteren wichtigen Schritt vollziehen konnten.» PLUG’N ROLL und Tesla machen die Elektromobilität greifbar und ebnen mit ihrem Angebot den Weg zu mehr Nachhaltigkeit auf den Schweizer Strassen.
Und Lorenz Weigand, Technischer Leiter der Shopping Arena ergänzt: «Die technischen Grundbedingungen im Objekt können in vielerlei Hinsicht als äusserst optimal beurteilt werden – gerade auch, was die Anschlussleistung betrifft.» Der jetzige Ausbau sei für die Bedürfnisse der nächsten Jahre konzipiert worden und habe auch das stetig steigende Bedürfnis nach Lademöglichkeiten nicht ausser acht gelassen.
Standortfaktor
Die gesamte Umsetzung und die damit verbundenen Investitionen sind darüber hinaus durchaus als Beitrag zur Standortförderung zu werten. Eine Tatsache, die auch der St. Galler Stadtrat Peter Jans unterstreicht: «Ich freue mich über die neuen Ladestationen in der Shopping Arena. Der Ausbau der Elektroladeinfrastruktur ist ein wichtiger Pfeiler für die um- weltschonende Mobilität und ein weiterer Schritt zum in der Gemeindeordnung festgeschriebenen Netto-Null-Ziel der Stadt St.Gallen.»