Während viele an Weihnachten die Gesellschaft von Familie und Freundeskreis geniessen, fristen rund 15 Millionen sogenannter Nutztiere ihr Dasein. Für ein kaum anderes Fest sterben so viele Tiere wie fürs Weihnachten.
«Ihnen bleibt die Freiheit verwehrt, ihren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen. Keines von ihnen will sterben und doch werden sie durch uns Menschen ausgebeutet und getötet, damit wir sie und ihre Produkte konsumieren können», schreibt die St.Galler Organisation in einer Mitteilung.
Mit den stillen Protesten wollen die Tierrechtsaktivisten zum Nachdenken anregen, was an den Stadt-Mahnwachen besonders gut gelingt: Die Passanten erhalten über Videos direkten Einblick in Schweizer Schlachthöfe. Dies führe oftmals dazu, dass Die Konsumenten ihren nächsten Einkauf sowie ihre Einstellung überdenken.
Die Aktivisten von «Animal Vigil St.Gallen» veranstalten am Donnerstag, 23. Dezember 2021, zwischen 18:30 und 20:30 Uhr die nächste Kundgebung auf dem St.Galler Kornhausplatz.