Aktuelle Lage St.Gallen
Am Freitag meldet der Kanton St.Gallen 216 neue Covid-19-Fälle. Fünf Personen sind in 24 Stunden am Virus verstorben. Aktuell befinden sich 168 Personen in den Spitälern. 19 davon müssen auf der Intensivstation beatmet werden.
Letzte Aktualisierung: 08.01.2021 08:01 Uhr | Anzahl kumuliert | Neu gemeldet |
---|---|---|
Laborbestätigte Fälle | 29307 | +216 |
Verstorbene | 559 | +5 |
Die neu gemeldeten Fälle sind die Differenz seit der letzten Aktualisierung und enthalten auch Nachmeldungen von Fällen früherer Tage.
Anzahl der an Covid-19 erkrankten Personen mit einem Aufenthalt in einem Spital
Total Covid-19 Patienten | 148 |
...davon auf Intensivstation ohne Beatmung | 0 |
...davon auf Intensivstation mit Beatmung | 17 |
Vier Fälle der Corona-Mutation im Kanton
In der Schweiz und Liechtenstein sind bis am Freitagmorgen 88 Fälle der mutierten Coronaviren aus Grossbritannien und Südafrika nachgewiesen worden. Sie tauchten in 11 Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein auf.
Neu wurde dabei auch erstmals ein Fall im Kanton Solothurn bestätigt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Einen deutlichen Anstieg der Zahlen gab es innert 24 Stunden im Kanton Bern, von zuvor vier auf neu 18 Fälle.
Damit gab es bisher am meisten bestätigte Fälle mit den mutierten Viren in den Kantonen Bern und Waadt mit je 18, gefolgt von Genf mit 16 Fällen. Auch in Zürich erhöhte sich die Zahl innert 24 Stunden von sieben auf nunmehr 13 Fälle.
Deutlich tiefer sind die Fallzahlen derzeit im Wallis (7), Tessin (4), St. Gallen (4), Graubünden (3) und im Fürstentum (3). Lediglich einen Fall eines mutierten Coronavirus vermelden Solothurn, Basel-Landschaft, Schwyz. Der Baselbieter Fall betrifft eine in Frankreich wohnhafte Person, die aber im Halbkanton getestet wurde.
Am Donnerstag hatte das BAG 46 bestätigte Fälle mit den Virus-Mutationen vermeldet. Die britische Variante des Coronavirus ist Experten zufolge ansteckender als das bisherige Virus. Die Mutation führt aber laut jüngsten Erkenntnissen nicht zu einem schwereren Verlauf der Krankheit. (sda)