Ferien, Sonnenschein und gute Laune – das verbinden viele mit dem Sommer und das erleben wir hoffentlich auch dieses Jahr. Grosse Hitze kann aber auch zum Gesundheitsrisiko werden. Von einer Hitzewelle spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30°C hoch ist, und wenn das Thermometer nachts nicht unter 20°C sinkt. Hitzewellen fordern den Körper heraus.
Ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere und Kranke sind gefährdet
Hitzewellen können vor allem für ältere Menschen belastend sein. Denn mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wärmeregulation. Man schwitzt weniger, das Durstgefühl nimmt ab. Ältere Menschen können sich also nicht mehr darauf verlassen, dass sie Durst bekommen oder schwitzen, wenn es dem Körper zu warm wird. Auch chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder leiden mehr unter der Hitze.
Hitzestress: Körper im Ausnahmezustand
Grosse Hitze ist ein Stress für den Körper. Diese Zeichen warnen uns:
- hohe Körpertemperatur
- erhöhter Puls
- Schwäche/Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Muskelkrämpfe
- trockener Mund
- Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Wenn diese Warnzeichen bei sich selbst oder anderen wahrgenommen werden, sollte man sich am besten hinlegen und sich mit kaltfeuchten Tüchern kühlen und etwas trinken. Wenn dies nicht hilft, sollte man sich beim Hausarzt melden.