FCSG-Präsident Matthias Hüppi (64) stieg von seinem Tribünenplatz aufs Feld und stellte sich den gegen 30 vermummten Chaoten entgegen, welche die Cupfinalfeier der Tessiner stören wollten. Händeringend bat er sie, die Scharmützel zu beenden und auf die Tribünen zurückzukehren. Das taten sie nach einigen Diskussionen tatsächlich.
«Das Gros der Fans ins traurig, aber nicht aggressiv», sagte Matthias Hüppi zu SRF. Und zu seiner Konfrontation mit den Chaoten: «Das ist nicht lustig. Es ist einem nicht wohl, wenn du diesen Leuten in Gesicht schaust. Aber es gehört zu meinen Aufgaben. Wir wollen das als Klub nicht. Es waren dann sofort Einsätzkräfte zur Stelle, die mir geholfen haben.»
stgallen24 zollt Matthias Hüppi grössten Respekt für seine spontane Reaktion. Er hat instinktiv richtig gehandelt, ohne an sich zu denken, und konnte so eine Eskalation der Situation erfolgreich verhindern. Das braucht Mut und «Födle». Chapeau!