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Schweiz/Ausland
16.12.2021

Montgomery fordert Gewinnschranken

Der Chef des Weltärztebundes, Frank-Ulrich Montgomery, ist der Meinung, dass die Gewinne der Impfstoffhersteller staatlich reguliert werden sollten. (Archivbild)
Der Chef des Weltärztebundes, Frank-Ulrich Montgomery, ist der Meinung, dass die Gewinne der Impfstoffhersteller staatlich reguliert werden sollten. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/DPA-Zentralbild/ROBERT MICHAEL
Coronavirus – Der Chef des Weltärztebundes, Frank-Ulrich Montgomery, spricht sich laut einem Medienbericht für die Begrenzung der Gewinne von Impfstoff-Herstellern aus.

BioNTech habe 375 Millionen Euro vom deutschen Staat bekommen für die Entwicklung eines Impfstoffes, sagt Montgomery dem Sender RTL einer redaktionellen Fassung zufolge. Dann habe der Konzern in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinn von sieben Milliarden Euro ausgewiesen.

"Hier bin ich schon dafür, dass man die Gewinne mit staatlichen Massnahmen beschränkt oder aber das Geld nutzt, um damit Impfstoff zu kaufen für die armen Menschen in der Welt."

Keystone-SDA
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